Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag umsetzen: Green your office!
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Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag umsetzen: Green your office!
Natürlich lässt sich Nachhaltigkeit am besten umsetzen, wenn man im Unternehmen eine eigene Stelle schafft, die diesen Aspekt betreut. Sogenannte Nachhaltigkeitsmanager (m/w/d) sind eigene Stellen in der Unternehmensstruktur, es gibt heute bereits spezielle Ausbildungen und Studiengänge.
Wenn Du aber noch nicht soweit bist, in Deinem Unternehmen eine eigene Stelle hierfür zu schaffen, dann bekommst Du in diesem Blogbeitrag einige Tipps, wie Du trotzdem Deine Arbeitsplätze nachhaltiger gestalten kannst. Denn: Ein Arbeitsplatz ist nicht nur ein Arbeitsplatz, er ist auch der Ort, an dem Du und Deine Mitarbeiter einen Großteil der Zeit verbringen. Deshalb ist es wichtig, dass es hier nicht nur produktiv, sondern auch nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz bedeutet, dass wir in unserem täglichen Handeln eine ressourcen- und umweltschonende Denk- und Arbeitsweiseweise etablieren und dabei die Bedürfnisse der Mitarbeiter nicht außer Acht lassen.
#1 Energiesparende Geräte: Sie sind eine gute Möglichkeit, um den Stromverbrauch am Arbeitsplatz zu reduzieren. Computer, Drucker (hierzu später noch mehr) und andere elektronische Geräte sollten so konfiguriert sein, dass sie sich automatisch ausschalten, wenn sie nicht mehr benutzt werden.
#2 Energiesparlampen: Auch sie sind eine gute Option, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Sie verbrauchen viel weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben eine längere Lebensdauer.
#3 Nachhaltiges Büromaterial: Hiermit bringst Du quasi sofort mehr Nachhaltigkeit in Deinen Arbeitsalltag. Stichwort: Recyclingpapier. Oder noch besser: Vermeidet unnötigen Papierverbrauch. Dokumente sollten elektronisch gespeichert und geteilt werden, um den Verbrauch von Papier zu reduzieren. Mittlerweile gibt es zahlreiche, rechtssichere und kostengünstige Möglichkeiten, Dokumente digital zu unterschreiben. Das erspart ganz nebenbei auch noch zeitfressendes Drucken und Scannen.
#4 Mobilität: Eine nachhaltige Mobilitätskultur wird dazu beitragen, Euren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Wenn möglich, sollten Mitarbeiter öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder andere umweltfreundliche Verkehrsmittel nutzen, um zur Arbeit zu gelangen. Als Unternehmen kann man auch Carsharing-Programme oder Fahrgemeinschaften fördern, um den Verkehr und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren. Falls möglich, könnt Ihr auch Homeoffice anbieten, um unnötige Fahrtwege zu vermeiden.
#5 Jetzt wird’s grün: Denn Fakt ist, dass eine gesunde Arbeitsumgebung ist nicht nur gut für die Mitarbeiter, sondern auch für die Umwelt ist. Eine gute Luftqualität und ausreichend Tageslicht können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gesünder sind. Pflanzen können auch dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern und den Arbeitsplatz angenehmer zu gestalten.
#6 Mitarbeiter einbeziehen: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur. Hierzu können Unternehmen auf verschiedene Maßnahmen zurückgreifen, wie zum Beispiel die Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema Nachhaltigkeit und die Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen und -projekten. Vielleicht wäre es ebenfalls eine gute Idee, wenn Du Deine Mitarbeiter aktiv dazu aufforderst, sich in dieses Thema einzubringen und konkrete Vorschläge zur Verbesserung zu leisten.
Optional #7: Je nach Branche können auch die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferern und die Umstellung auf eine nachhaltige Lieferkette einen Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Unternehmenskultur leisten.
Natürlich erfordert die Umsetzung nachhaltiger Praktiken am Arbeitsplatz eine Veränderung der Denkweise und eine grundsätzliche Verpflichtung zur Nachhaltigkeit. Unternehmen und Mitarbeiter können dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren und eine gesündere Arbeitsumgebung zu schaffen. Sicherlich ist es nicht immer möglich, alles auf einmal umzusetzen, aber auch Schritte, die nach und nach folgen, setzen den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft!
Fakt ist: Junge Menschen arbeiten lieber bei grünen Unternehmen und somit ist Nachhaltigkeit mittlerweile ein erheblicher Vorteil im Wettbewerb um die attraktivsten Arbeitnehmer geworden.
An dieser Stelle noch ein Tipp: Mit unserem greenjobs-Label könnt Ihr Euer Streben nach Nachhaltigkeit potentiellen Bewerbern deutlich zeigen. Denn es bietet die Möglichkeit, Euch klar zu positionieren und Eure nachhaltige Unternehmensstrategie sichtbar zu machen.
Alle Informationen zu greenjobs und zu dem greenjobs-Label findet Ihr hier.
Übrigens: Für jedes neue Unternehmen, welches das greenjobs-Label nutzt, pflanzen wir einen Baum! Mehr Infos dazu findet Ihr auch in unserem Newsbeitrag.